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KreativLabor sorgte für nachhaltige Unruhe

Das KreativLabor, bestehend aus 12 Kunstschaffenden aus Schleswig-Holstein, präsentierte nach einem Wochenende voller kreativer Impulse Konzepte, um auf nachhaltige Kultur aufmerksam zu machen. Als das Team des LKVs zu Anfang des KreativLabors den Raum verließ, um die Kunstschaffenden alleine Ideen entwickeln zu lassen, wusste niemand, was am Folgetag präsentiert werden würde.

Aus dem Blind Date der Kunstschaffenden bildeten sich zwei engagierte Gruppen, die neue Impulse für eine nachhaltige Kreativwirtschaft vorlegten. Von Seiten einer Gruppe, die sich selbst in "Institut für Unruhe" umbenannte, wurde das "Unruhe-Rad" vorgestellt, welches wie ein Glücksrad konzipiert beim Drehen verschiedene Herausforderungen aufzeigt und als Gewinn künstlerisch gestaltete Postkarten mit Sätzen zum Nachdenken, zur kreativen Unruhe, präsentiert. 

Die zweite Gruppe kreirte eine akustische Intervention mit Gedanken zur Nachhaltigkeit, Zukunft der Kultur und verschiedenen künstlerischen Komponenten, um mit Hilfe von Unruhe und aus den Rahmen fallenden Elementen auf die Wichtigkeit einer nachhaltigen kreativen Zukunft aufmerksam zu machen. "Am Wichtigsten ist sowieso, dass wir gemeinsam, motiviert und mit dem Schwung der Kultur im Rücken der ökologischen Nachhaltigkeit begegnen und mit neuen Narrativen Menschen bewegen", so Guido Froese, Vorsitzender des LKV. 

Die Ergebnisse des Kreativlabors kamen eine Woche später zum Zukunftskongress, dem 75. Geburtstag des LKV, direkt zum Einsatz und stoßen auf große Begeisterung. Die Teilnehmenden des KreativLabors haben somit nachhaltig Denkanstöße für eine lebenswerte Zukunft geschaffen, sodass wir nun auf weitere Impulse der Gruppe hoffen. 

Bild von links nach rechts: Merle Mühlhausen, Stela Korljan, Kristin Grothe, Inga Momsen, Christina Müller, Eugenia Bakurin, Taleja Großmann, Stefan Schwarck, Alexandra Böhne, Sven Zimmermann, Malte Andritter, Guido Froese